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Hautausschläge an den Füßen scheinen ein Symptom für Covid-19 zu sein




Karin Mayr weiß aus 20jähriger Erfahrung, dass die Veränderung unserer Füße ein typischer Indikator für Entzündungen ist. Fallberichte in Italien, Spanien, Frankreich, den USA und auch Thailand zeigen, dass bestimmte Hautausschläge insbesondere an den Füßen als mögliche Symptome von COVID-19 auftreten. Die Symptome reichen von Nesselsucht über masernartige Hautausschläge bis hin zu Erfrierungen. Diese Erkenntnisse stützt auch eine Studie italienischer Dermatologen, der zufolge fast jeder fünfte Patient, der mit dem Coronavirus im Krankenhaus behandelt wurde, violette bis purpurrote Flecken an seinen Füßen entwickelt. Die rotblaue Verfärbung an den Füßen ist ein Alarmsignal, die höchstmögliche Warnstufe, dass unser Organismus überfordert ist. Dass Füße die emotionale sowie physische und organische Grundkonstitution jedes Menschen speichern und sichtbar aufzeichnen, kann die Naturtherapeutin Karin Mayr bestätigen. „Meine langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass rote Zehenkuppen, die sich bei intensiverer Belastung auf die Zehenhälse ausbreiten, auf akute Schleimhautbelastungen sowie Entzündungen hinweisen. Verfärben sich die Felder blau, so ist bereits eine tiefsitzende Schleimhautbelastung vorhanden. Je weiter der Befall voranschreitet, desto weiter dehnen sich die Merkmale über den Fußballen, der den Lungen-Bronchialbereich widerspiegelt, bis über den gesamten Fuß aus.“ Füße sind ein Spiegel der Gesundheit. Sie zeigen unseren vergangenen und jetzigen Gesundheitszustand auf. Über die Analyse Tausender Füße hat die Oberösterreicherin die Methode der Conversiologie ® entwickelt. Bei der auf einer Fuß- und Hautdiagnostik basierenden, ganzheitlichen Heilmethode wird der Fuß in Deutungszonen, zugehörig zu verschiedenen Organen und Funktionskreisläufen, untergliedert. Während bei der Fußreflexzonentherapie Energiebahnen mit Druck so stimuliert werden, dass das zugehörige Organ reagiert, werden die Deutungszonen wie eine Landkarte mit Tälern und Hügeln ‚gelesen‘. Vergleichbar mit Jahresringen bei Bäumen, dokumentieren sie die Entwicklung unserer Persönlichkeit und unseres Körpers und zeigen aufgrund ihrer Veränderung im Laufe des Lebens den aktuellen sowie langfristigen Zustand unserer inneren Kräfte sowie Defizite auf. Jeder kann durch die Beobachtung seiner Füße verständliche Hinweise auf Erkrankungen erhalten. Die Zehen eines Menschen teilen sich in zwei Bereiche: Zehenkuppe und Zehenhals. In der Zehenkuppe spiegeln sich die Kopfschleimhäute wider wie Großhirnwasser, Nasen-, Augen-, Ohr- und Mundschleimhaut. In den letzten zwanzig Jahren hat Karin Mayr festgestellt, dass sich Probleme an den Schleimhäuten an den Zehen in Form von schwammigem Gewebe (gerade bei Kindern) oder Hautschüppchen oder Verhornungen (beim Erwachsenen) zeigen. Je länger sich etwaige Erreger in Nase, Mund und Augenschleimhaut tummeln, desto mehr verändern sich die Deutungsfelder der Zehen mit, indem sich raue Stellen darauf bilden. Deswegen sollte jeder schauen, ob sich an seiner Großzehenkuppe und an den Kuppen des zweiten und dritten Zehs aufgepolsterte und schwammige Hautbereiche rund um den Zehennagel befinden. Diese können ein Zeichen sein, dass sich Erreger rascher einnisten können, als bei Menschen mit festen Zehenkuppen. Diese Merkmale deuten noch nicht auf ein konkretes Krankheitsbild hin, sind aber ein ernstzunehmender Hinweis auf ein Gefährdungspotential für alle Arten von Infekten. Je weiter der Befall voranschreitet, desto weiter dehnen sich Merkmale, wie rote oder blaue Felder, über die Zehenhälse der ersten drei Zehen weiter aus bis hin zum Fußballen. Dieser Verlauf spiegelt den Hals-, Lungen- und Bronchialbereich wider. Prophylaktische Maßnahmen, um uns zu stabilisieren, mögliche Entzündungen zu vermeiden oder abzuschwächen. Nur im ersten Stadium der aufgepolsterten und schwammigen Hautbereiche rund um den Zehennagel können wir mit drei einfachen Maßnahmen unsere Konstitution stärken und bestenfalls den Verlauf einer Entzündung abschwächen: Erstens ist eine sofortige Stressminimierung unabdingbar. Zweitens sollten keine Bewegungen gemacht werden, die eine starke Atmung erfordern. Und drittens spielt die Ernährung eine große Rolle. Alle Nahrungsmittel, die die Schleimhäute reizen, sollten vermieden werden. Dazu gehören scharfe Gewürze, Zucker oder Kaffee. Empfehlenswert ist eine leichte Ernährung mit gedünstetem Gemüse und Kräutertees wie aus Zistrose, Pfefferminz, Augentrost oder Teufelsabbiss. Zur Stärkung der Abwehrkräfte der Schleimhäute können diese Kräuter auch inhaliert und Augentrost kann zudem aufgeträufelt auf Wattepads auf die geschlossen Augenlider gelegt werden. Karin Mayr ist Naturtherapeutin, Heilmasseurin und Autorin. Als Begründerin der Conversiologie – einer auf besonderer Fuß- und Hautdiagnostik basierenden, ganzheitlichen Heilmethode, die den menschlichen Organismus in ein gesundes Gleichgewicht bringt –, arbeitet sie seit Ende der Neunzigerjahre beharrlich an ihrer persönlichen Studie: Darin untersucht sie, welchen Einfluss das Alltags-verhalten des Menschen auf seinen Organismus hat. Als Therapeutin hat Karin Mayr bereits Tausende KlientInnen erfolgreich unter die Lupe genommen. Ihre Entdeckungen und Erfolge faszinieren; der bodenständigen und nachvollziehbaren Expertise der Österreicherin wird weltweit Vertrauen geschenkt.

Aus: Karin Mayr: Die Füße als Spiegel der Gesundheit. Signale des Körpers verstehen, Selbstheilungskräfte aktivieren. Länger und gesünder leben mit Conversiologie, Integral Verlag


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